CDU für Regionalisierung und Neustrukturierung der WSW
Zum Artikel in der WZ vom 5.10.05 „WSW-Vorstand und Stadtspitze im Machtkampf“ erklären der CDU-Kreisvorsitzende Jürgen Hardt und der CDU-Fraktionsvorsitzende Bernhard Simon in einer gemeinsamen Erklärung folgendes:
Die CDU Wuppertal und die CDU-Ratsfraktion streben weiterhin eine regionale Netzbetriebsgesellschaft an. Der Weg über eine Stand-alone-Lösung Wuppertals soll das gemeinsame Ziel nicht überflüssig machen, sondern stellt eine durch derzeitige noch nicht abgeklärte steuerrechtliche Fragen eine Zwischenlösung dar.
Jürgen Hardt und Bernhard Simon erwarten, dass die Gespräche in der Region zur Bildung einer regionalen Lösung sowohl zwischen den Vorständen der Versorgungsbetriebe, wie auch zwischen den Verwaltungen und der Politik fortgeführt werden.
Auch die privaten Anteilseigner der WSW, die RWE und die luxemburgische Cegedel, stehen zu einer solchen gemeinsamen regionalen Netzgesellschaft.
Die CDU strebt weiterhin eine Neustrukturierung der WSW AG mit einer gesellschaftsrechtlichen Trennung der Sparten Versorgung und Verkehr an. Hierbei sollte zum Wohle der WSW wie auch der Anteilseigner die Entscheidung auf eine breite Basis gestellt werden. Diese in den Ratsgremien zurzeit vorbereitete Grundsatzentscheidung des Rates muss ausdrücklich vom Vorstand der WSW AG unterstützt und begleitet werden. U.E. ist der WSW-Vorstand hierzu auch uneingeschränkt bereit.
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Erschienen am: 17.10.2005
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