Selbsthilfekontaktstelle wird eingerichtet
„Die Stadtverwaltung hat eine Anregung der SPD-Ratsfraktion aufgegriffen und wird eine Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen einrichten“, informiert Andreas Mucke, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
„Wir haben in zahlreichen Gesprächen mit Mitgliedern verschiedener Selbsthilfegruppen erfahren, dass die Gruppen häufig Bedarf an professioneller Beratung und Unterstützung ihrer Arbeit haben, der durch die derzeit vorhandenen Strukturen nicht abgedeckt werden kann. Darauf hin hatten wir die Verwaltung gebeten zu prüfen, ob ein solches Beratungsbüro eingerichtet werden kann.“
Im Sozial- und Gesundheitsausschuss hat die Verwaltung nun mitgeteilt, dass es gelungen ist, mit finanzieller Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, Zuschüssen der Krankenkassen und kommunalen Mitteln die Finanzierung eines Mitarbeiters für diese Aufgabe sicherzustellen.
„Selbsthilfegruppen sind als Ergänzung des Systems professioneller Angebote im Bereich der gesundheitlichen und sozialen Versorgung unverzichtbar. Nun ist sichergestellt, dass diese Gruppen eine Unterstützung ihrer Aktivitäten erfahren“, so Andreas Mucke abschließend.
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Erschienen am: 28.09.2005
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