Stadtplaner brauchen jetzt volle Rückendeckung für den Döppersberg
„Wir sind froh, dass sich jetzt – nachdem das Projekt so lange auf Eis gelegen hat - sowohl die Verwaltungsspitze als auch die Fraktionen eindeutig zur Neugestaltung des Döppersberg ausgesprochen haben“, so Jürgen Henke, Fraktionsvorsitzender der Liberalen.
Die bange Frage, ob Wuppertal sein wichtigstes Strukturprojekt, die Neugestaltung des Döppersberg, überhaupt, ganz oder nur in einer abgespeckten Version realisieren kann ist geklärt. Die Stadt kann die Finanzierung sicherstellen und somit die notwendigen Fördervorgaben für das Projekt erfüllen. Die Stadtplaner können endlich ihre Arbeit an dem Projekt fortsetzen. Henke: „Alle Diskussionen in der Stadt über die Planung für die Neugestaltung des Döppersberg bis hin zur Verquickung der Finanzierungsfrage `Schwebebahnausbau versus Neugestaltung Döppersberg´ haben das Projekt in Gefahr gebracht. Im Regionalrat,“ so Henke, der zugleich auch Mitglied in diesem Gremium ist, „wurde bereits über eine Umschichtung der Fördergelder für den Döppersberg zugunsten des Krupp-Boulevard in Essen nachgedacht. Die wenigsten Regionalratsmitglieder,“ so Henke weiter, „glaubten noch an eine volle Rückendeckung in Wuppertal für das Projekt und trauten den Wuppertalern folglich auch nicht mehr die Lösung des Finanzierungsproblems zu.“
Jetzt fordern die Liberalen die volle Rückendeckung für die Neugestaltung des Döppersberg ohne weitere Wenn und Aber. Henke: „Den Mitarbeitern der städtebaulichen Planung, die monatelang das Projekt Döppersberg trotz aller Widrigkeiten, Diskussionen, fehlender Gelder und ungeklärter Fragen fortgeführt haben, gilt unser besonderer Dank. Sie brauchen jetzt unsere volle Unterstützung bei der Realisierung des Projektes.“
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Erschienen am: 09.09.2005
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