Lehrerneueinstellungen in Wuppertal realisiert: FDP begrüßt versprochene Personalverbesserung
Der Vorsitzende des Wuppertaler Schulausschusses, Peter Engelmann (FDP), hat die zügige Umsetzung der versprochenen Lehrerneueinstellungen in Wuppertal begrüßt.
Nach dem Politikwechsel im Land wurden in einer Blitzaktion vor Ort zum Schuljahresbeginn bereits 27 neue Lehrerstellen zusätzlich geschaffen. Diese 27 Lehrerstellen verteilen sich auf neun für Grundschulen, jeweils vier für Gymnasien, Gesamtschulen und Sonderschulen sowie drei für Berufskollegs, zwei für Weiterbildungskollegs und eine für die Realschule.
Engelmann dankte der neuen Landesregierung, dass diese schnell nach dem Politikwechsel Wort gehalten habe: „Ein erster Schritt zur Verbesserung der Unterrichtsversorgung ist unternommen. Weitere müssen und werden folgen. Das entschlossene Handeln zu Beginn der neuen Regierungszeit spricht dafür, dass auch die nächsten zugesagten Maßnahmen zur Verbesserung der Personalausstattung unserer Schulen folgen werden.“
Die neue Landesregierung hatte auf Drängen der FDP im Koalitionsvertrag verabredet, dass Finanzmittel für 6.400 zusätzliche Lehrerstellen zur Verfügung gestellt werden. 4.000 davon dienen einer verbesserten Grundversorgung der Schulen, und 2.400 entfallen auf zusätzliche Ganztagsangebote.
Die Besetzung der Stellen konnte so erfolgen, dass auch die vordringlichen fächerspezifischen Anmeldungen der Schulen weitestgehend Berücksichtigung fanden. Die Bewerber wurden in der Rangfolge nach den Ergebnissen ihrer 1. und 2. Staatsexamina ausgewählt. Im landesweiten Schnitt weisen sie einen Notendurchschnitt von 1,8 auf.
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Erschienen am: 31.08.2005
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