An der Wupper entlang von Wuppertal bis Leverkusen
Wupperverband bietet Routenvorschlag mit interessanten Orten an.
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms „75 Jahre Wupperverband“ bietet der Verband am Sonntag, 21. August, für Radfahrer eine Entdeckungstour entlang der Wupper an. Die ca. 50 Kilometer lange Strecke dieser „Wuppertour“, die der Wupperverband für diesen Tag ausschildern wird, beginnt in Wuppertal nahe dem Klärwerk Rutenbeck der Bayer AG am Rutenbecker Weg in Wuppertal-Sonnborn und endet an der Wuppermündung in Leverkusen-Rheindorf. Interessierte Radfahrer können sich über die Route sowie die an der Strecke liegenden Sehenswürdigkeiten und interessanten Punkte im Internet informieren und auf der Homepage www.wupperverband.de unter der Schlagzeile „21.8.: Wuppertour – Mit dem Rad von Wuppertal bis Leverkusen“. Dort sind u. a. Informationen zur Radtour, eine Bildergalerie sowie ein Link zum Geodienst des Verbandes einschließlich Routenplan-Downloads zu finden. Am Startpunkt der Strecke am Rutenbecker Weg wird der Wupperverband am 21. August von 10.00 bis 15.00 Uhr die Routenpläne an einem Informationsstand auslegen.
Auf den Spuren von Wasserwirtschaft und Industriegeschichte
Die Strecke der Wuppertour führt vorbei an wasserwirtschaftlichen Anlagen, z. B. am Klärwerk Kohlfurth, an verschiedenen Wehren und Fischaufstiegen. An diesen Stellen wird der Wupperverband Informationen in Form von Postern bereitstellen. Die Technischen Betriebe Leverkusen stellen mit Informationsschildern die Regenüberlaufbecken Imbach und Reuschenberg in Leverkusen vor. Außerdem werden sich die Radfahrer entlang der Wupper auch auf den Spuren der Industriegeschichte des Bergischen Landes bewegen. So liegt zum Beispiel der Wipperkotten an der Strecke, der auch besichtigt werden kann. Der Balkhauser Kotten ist leider wegen der laufenden Renovierung nicht geöffnet und kann daher nur von außen besichtigt werden.
Für eine Pause bzw. einen informativen Aufenthalt bietet sich am 21. August das Klärwerk Burg des Wupperverbandes in Solingen-Unterburg an. Im Rahmen eines Tags der offenen Tür ist das Klärwerk von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr für Besucher geöffnet. Der Wupperverband bietet hier zahlreiche Informationsangebote, z. B. Vorträge und Führungen. Außerdem wird es hier Imbiss- und Getränkestände sowie sanitäre Einrichtungen geben. Auch im Klärwerk Burg liegen am Informationsstand des Wupperverbandes Routenpläne aus.
Keine geführte Tour – Jeder Teilnehmer fährt auf eigenes Risiko
Die Wuppertour ist keine geführte Tour. Eine Anmeldung ist daher nicht erforderlich. Jeder Teilnehmer kann seine Startzeit, sein Tempo sowie Unterbrechungen der Fahrt selbst bestimmen. Jeder Radfahrer, der den Routenvorschlag nutzt, fährt auf eigenes Risiko. Die Rückfahrt muss jeder Teilnehmer selbst organisieren. Von Leverkusen aus ist halbstündlich die Rückfahrt nach Wuppertal mit der Bahn möglich. Für Teilnehmer aus dem Raum Leverkusen-Leichlingen bietet es sich an, vormittags mit der Bahn zum Startpunkt der Tour zu fahren.
Da die Strecke auch über Waldwege führt, ist der Routenvorschlag für Rennräder nicht zu empfehlen. Die Wege entlang der Wupper sind außerdem beliebte Spazier- und Wanderwege, so dass Rücksichtnahme auf Fußgänger unbedingt erforderlich ist.
Am Start in Wuppertal-Sonnborn können sich die Radfahrer ein Stempelheft mitnehmen. An den Stationen am Start, im Klärwerk Burg (Infostand des Wupperverbandes), am Wipperkotten und am Ziel erhalten die Teilnehmer einen Stempel. Wer die komplette Strecke gefahren ist und alle vier Stempel gesammelt hat, bekommt am Ziel ein kleines Präsent.
Erschienen am: 17.08.2005
Anzeigen:
|