Weltjugendtag II: WSW versorgen Weltjugendtagsbesucher in Wuppertal mit Trinkwasser
Wenn vom 15. bis zum 20. August mehr als 17.000 Pilger des Weltjugendtages in Wuppertal zu Gast sind, ist die Grundversorgung mit einwandfreiem Trinkwasser gesichert.
Fünf Wasserentnahmestellen im Wuppertaler Stadtgebiet sorgen für reines, kühles Lebensquell, direkt aus dem Versorgungsnetz der WSW.
Um die Trinkwasserversorgung von 17.000 Weltjugendtagspilgern zu gewährleisten, finanzieren die WSW fünf so genannte Wasserentnahmestellen (Wassertürme). Sie stehen dort, wo viele Pilger erwartet werden. Am Hauptbahnhof Elberfeld, an der Stadthalle und an der Bayer-Sporthalle "In der Rutenbeck" stehen bereits die ersten Türme. Weitere werden am Laurentiusplatz und auf dem Rathausvorplatz in Barmen aufgebaut. Die Wassertürme sind jeweils sechs Meter hoch und haben eine quadratische Seitenlänge von zwei Metern. An jedem Wasserturm sind zwölf Trinkwasserhähne befestigt, die über ein Leitungssystem direkt an das Versorgungsnetz der WSW AG angeschlossen sind. Alle verwendeten Installationen entsprechen den strengen Auflagen der Trinkwasserverordnung. Der Anschluss der Trinkwasserhähne an das Leitungsnetz erfolgt am 9. August. Ab diesem Zeitpunkt werden die Wassertürme von freiwilligen Helfern des Weltjugendtages rund um die Uhr bewacht. Sie schützen die Türme vor Vandalismus und Missbrauch. Gleichzeitig beginnt eine umfassende labortechnische Betreuung, um die einwandfreie Trinkwasserqualität festzustellen und zu gewährleisten.
Jeder Turm versorgt etwa 4.500 Pilger. Die WSW rechnen mit einer Abnahmemenge von insgesamt rund 300.000 Litern Trinkwasser. Zum Vergleich: Diese Wassermenge verbraucht eine vierköpfige Familie durchschnittlich in eineinhalb Jahren.
Der Abbau der Wassertürme erfolgt ab dem 22.08.
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