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Frauenzeitung: Diskussion zum falschen Zeitpunkt

„Die von CDU und FDP geführte öffentliche Diskussion über die Zukunft der ’Wuppertaler Frauenzeitung’ entbehrt einer soliden Grundlage,“ kommentiert Ursula Schulz.

Frauenzeitung: Diskussion zum falschen Zeitpunkt
„Die von CDU und FDP geführte öf-fentliche Diskussion über die Zukunft der ’Wuppertaler Frauenzeitung’ entbehrt einer soliden Grundlage,“ kommentiert Ursula Schulz, Sprecherin der SPD-Fraktion im Gleichstellungsausschuss, die Pressemitteilungen von Dorothea Glauner (CDU) und Andrea Seipp (FDP) zur Publikation der Gleichstellungsstelle der Stadt Wuppertal.

„Beide Damen machen in ihren Veröffentlichungen deutlich, dass sie nicht wissen, was die Zeitung kostet. Auch das Konzept der Zeitung sowie ihr Verteilerkreis scheint ihnen nicht bekannt zu sein. Sie sind aber trotz fehlender Sachkenntnis sicher, dass die Finanzierung der Zeitung überdacht werden muss“, so die Bürgermeisterin weiter.

„Seriöse Politik sieht anders aus. Am 1. September tagt der Ausschuss für die Gleichstellung von Frau und Mann. Dort wird es Antworten auf die Fragen von CDU und FDP geben. Bis dahin kann niemand auf gesicherter Grundlage etwas zur Zukunft der Frauenzeitung sagen.“

Erschienen am: 05.08.2005

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