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Uni-Galerie im Kolkmann-Haus:

Werbefotografie aus den 50er bis 70er Jahren der ehemaligen Kölner Agentur schmölz + huth zeigt das Fachgebiet Kunst- und Designgeschichte ab Dienstag (5. Juli) in der universitätseigenen Galerie im Elberfelder Kolkmann-Haus:

 








Teewagen Dinett.


Werbefotografie aus den 50er bis 70er Jahren der ehemaligen Kölner Agentur schmölz + huth zeigt das Fachgebiet Kunst- und Designgeschichte ab Dienstag (5. Juli) in der universitätseigenen Galerie im Elberfelder Kolkmann-Haus: Werbefotos für die Autoindustrie (Renault, Ford, DKW, Borgward, Audi, Daimler Benz), die Mode- und Textilindustrie (Pariser Haute Couture), für Waschmittelfirmen (Wipp, Henkel), die Tabakindustrie, Schokolade und Blumen. Buchverlage (DuMont, Bertelsmann) gehörten ebenso zum Kundenkreis von Karl-Hugo Schmölz und Walde Huth wie Chemieunternehmen (Bayer), Getränkehersteller und Kaufhäuser (Kaufhof, Horten).


In der Welt der Werbung galten Karl-Hugo Schmölz, Sohn des Kölner Architekturfotografen Hugo Schmölz, und seine Frau Walde Huth, die sich vor der Heirat schon einen Namen als Modefotografin gemacht hatte, als begehrtes (und teures!) Team für Auftragsarbeiten. Beide fotografierten nicht die Objekte der Stardesigner, sondern gehobene Konsum- und Alltagsprodukte. Bisweilen wirken die Arbeiten heute skurril und kultig, denn der Trend der Fifties, Sixties und Seventies ist bei Jugendlichen und Erwachsenen gleichermaßen beliebt. Last but not least sind die Fotos Dokumente der Design- und Alltagsgeschichte und Teil der Fotografiegeschichte.


Zur Ausstellung kommt eine Broschüre heraus, die von Studierenden des Kommunikationsdesign und des Magisterfachs Kunst- und Designgeschichte bei Prof. Dr. Gerda Breuer mit Themen wie der Rolle der Frau, der Geschlechterrollen überhaupt, der Bedeutung der Hygiene, der Erfolgsgeschichte des VW, der Wohnkultur und der Werbung im Film erarbeitet wurde.






Eine Küche von Poggenpohl.


 (Institut für angewandte Kunst- und Bildwissenschaften der Bergischen Universität, Wuppertal-Elberfeld, Hofaue 51-55, geöffnet Montag bis Mittwoch nach Vereinbarung, Telefon 0202/439-4703, bis 5. August.)
 


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