CDU will aus „Familienfreundlichkeitsprüfung“ ein Muster ohne Wert machen
„Die CDU-Fraktion will im Rat dafür sorgen, dass aus der Familienfreundlichkeitsprüfung ein Lippenbekenntnis wird“, kritisiert Andreas Mucke
Mucke, stellvertretender Vorsitzender und sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, zu wesentlichen Teilen eines Änderungsantrages der Christdemokraten.
„Die Verwaltung hat in ihrer Vorlage zahlreiche Maßnahmen aufgezeigt, damit die Belange von Kindern, Jugendlichen und Familien künftig besser bei der Flächennutzungs- und Bauleitplanung berücksichtigt werden. Das ist ein wichtiger Schritt hin zu einem ‚familienfreundlichen Wuppertal’, einem Etikett, das sich auch die CDU-Fraktion auf ihre Fahnen geschrieben hat“, so Mucke weiter. „Doch nun, wo es zum Schwur kommen soll, fordert die CDU sowohl den Verzicht auf die Beteiligung von Familien als auch auf die Einflussnahme der Ressorts Jugend, Soziales und Schule bei Planungsvorhaben.“
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Erschienen am: 04.07.2005
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