LVR fördert Wuppertaler Projekt mit 22.500 Euro

Sozial- und Kulturstiftung des LVR unterstützt modellhafte Projekte der Jugendhilfe

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) fördert 2005 aus Mitteln seiner Sozial- und Kulturstiftung ein Jugendhilfeprojekt aus Wuppertal mit rund 22.500 Euro. Das hat der Landesjugendhilfeausschuss des LVR unter dem Vorsitz von Dr. Jürgen Rolle (SPD, Rhein-Erft-Kreis) am Mittwoch (8. Juni) bekannt gegeben. Der Landesjugendhilfeausschuss hatte in seiner Sitzung am 21. April das Projekt zur Förderung vorgeschlagen. Der Stiftungsbeirat der Sozial- und Kulturstiftung des LVR hat die Förderung nun beschlossen.

Die LVR-Stiftung fördert das Projekt "Schulbezogene Jugendsozialarbeit" der Jugendwerkstatt alpha e.V. in Wuppertal. In enger Zusammenarbeit mit zwei Wuppertaler Hauptschulen und einem Werkbereich von alpha e.V. soll ein Konzept zur Kooperation von Schule und Jugendsozialarbeit entwickelt werden. An dem Projekt werden etwa 50 Schülerinnen und Schüler pro Schuljahr teilnehmen.
Ziel ist die Zusammenarbeit von Jugendwerkstätten im Verbund mit Schulen, Jugendsozialarbeit und Erziehungshilfe im Sozialraum Wuppertal-Barmen. Dabei werden auch konkrete präventive Handlungsmöglichkeiten entwickelt.

Insgesamt unterstützt die Sozial- und Kulturstiftung des LVR in 2005 modellhafte Projekte der Jugendhilfe mit mehr als 185.000 Euro. Die diesjährige Modellförderung hat den Themenschwerpunkt "Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule". Gefördert werden sechs Projekte aus Köln, Düsseldorf, Düren, Leverkusen, Aachen und Wuppertal, die vom Landesjugendamt Rheinland als "unbedingt förderungswürdig" eingestuft wurden. Alle Projekte sind auf mindestens ein Jahr angelegt und haben zum Ziel, eine stärkere Vernetzung von Jugendhilfe und Schule herbeizuführen. Insgesamt waren beim LVR 42 Anträge von Trägern der Jugendhilfe mit einer Gesamtantragshöhe von knapp einer Million Euro eingegangen. nik 
  

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