Freie Jugendhilfe
Kosten für Ausleihen im städtischen Medienzentrum sinken deutlich
„Ich danke der Verwaltung, dass es gelungen ist, nun einen Weg für eine deutliche Reduzierung der Gebühren des Medienzentrums für die anerkannten Träger der Freien Jugendhilfe und die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege vorzuschlagen,“ kommentiert Andreas Mucke, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, eine Beschlussvorlage, die u. a. in der nächsten Sitzung des Jugendhilfeausschusses beraten wird.
Der Rat der Stadt wird Ende Juni darüber entscheiden, ob Jugendeinrichtungen und Wohlfahrtsverbände nur noch 25 Prozent der normalen Gebühren im Medienzentrum zahlen müssen.
„Damit werden diese Einrichtungen finanziell deutlich entlastet, denn seit Mai 2004 zahlen sie 75 Prozent der Regelgebühr,“ so der Sozialpolitiker weiter.
Für das Medienzentrum wird durch die Neuregelung eine Mindereinnahme von rund 12.000 Euro erwartet, die aber durch Haushaltsmittel des Geschäftsbereiches Soziales, Jugend & Integration kompensiert wird, damit das Medienzentrum die ihm zugedachten Aufgaben weiter erfüllen kann.
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