![]() FDP: Arbeitsplatzgefahr durch Ein-Euro-Jobs im Second-Hand-Gewerbe?Ob Kleidung, Autos, Kindersachen, Elektrogeräte, Möbel: der Handel mit Gebrauchtwaren floriert. Hier hat sich ein Arbeitsmarkt etabliert. Jetzt wird in Wuppertal über ein Gebraucht-Möbelmarkt diskutiert, der mit Ein-Euro-Jobs betrieben werden soll. Die FDP-Fraktion befürchtet in den vorliegenden Konzepten verschiedener sozialer Träger, dass durch die Bewilligung von Ein-Euro-Jobs für den Betrieb eines Gebraucht-Möbelmarktes reguläre Arbeitsplätze verloren gehen. Mit einer Anfrage an die ARGE wollen die Liberalen diese Problematik aufzeigen und klären. Geht es nach dem Willen der Hagener Werkhof Beschäftigungs- und Qualifizierungs-gesellschaft, die bereits in Hagen ein Gebraucht-Möbelhaus betreibt, sollen bald mehr als 100 Ein-Euro-Jobber in Wuppertal auf 5000 Quadratmetern Second-Hand-Möbel anbieten. Die wirtschaftlichen Erfolgsausichten sind sehr gut, denn Arbeitskosten und Sozialabgaben fallen bei diesem Konzept kaum an. Jacob weiter: „Ein-Euro-Jobs sollen Arbeitslosen eine Chance auf einen neuen Arbeitsplatz bieten. Sie sollen aber nicht Arbeitsplätze vernichten und neue Arbeitslose schaffen. Dies müssen wir verhindern.“ Erschienen am: 25.04.2005 Anzeigen: |