![]() Ergebnis-Tendenz erst nach Schwebebahn-Kompromiss bekannt gewordenIm Rahmen eines Routinegesprächs mit Oberbürgermeister Peter Jung hat heute, am Mittwoch, 6. April, der WSW- Vorstandsvorsitzende Dr. Hermann Janning erläutert, warum das Unternehmen aus seiner Sicht die Stadtspitze erst Mitte März über eine Ergebnisverbesserung informieren konnte:
Auf der Basis des Oktober 2004 wurde im November eine Hochrechnung aufgestellt, die von einem Unternehmensdefizit von 7 Millionen Euro ausging. Der Wirtschaftsplan war im Gegensatz dazu noch von einem Minus von 3 Millionen Euro ausgegangen. Anfang März, nach dem Ratsbeschluss zur Schwebebahnfinanzierung, indem beide Seiten die Senkung der Nachschusspflicht vereinbarten, wurde Janning dann darüber informiert, dass voraussichtlich mit einem besseren Ergebnis zu rechnen sei. Die gesamten Abschlussbuchungen - so etwa notwendige Rückstellungen - und deren Prüfung waren zu diesem Zeitpunkt noch nicht berücksichtigt, so dass über eine Größenordnung noch keine Aussage gemacht werden konnte. Am 15. März in einem Routinegespräch mit der Verwaltungsspitze informierte der Vorstandsvorsitzende der WSW dann über eine zu erwartende, verbesserte Ergebnissituation. Im Anschluss an das Gespräch mit dem Vorstandsvorsitzenden informierte Jung die Vorsitzenden der Ratsfraktionen über das Gespräch.
Erschienen am: 06.04.2005 Anzeigen: |