Rauchfreie Universität ab Sommersemester 2005
Ab dem Vorlesungsbeginn im Sommersemester 2005 wird die Bergische Universität in allen Gebäuden zur rauchfreien Universität. Das hat der Senat der Hochschule beschlossen.
Ein Arbeitskreis Gesundheit der Hochschule hatte bereits 2003 im Rahmen einer in ein Projekt "Lebensraum Hochschule - für alle gesund und erfolgreich gestalten" eingebundenen Umfrage in der Hochschule festgestellt, dass sich ein signifikanter Anteil der Befragten Hochschulangehörigen durch Raucher und Tabakrauch gestört und beeinträchtigt fühlt. Bei seinem Beschluss stützte sich der Senat auch auf gesetzliche Regelungen, wonach erforderlichen Maßnahmen zu treffen sind, damit die nicht rauchenden Beschäftigten in Arbeitsstätten wirksam vor den Gesundheitsgefahren durch Tabakrauch geschützt sind.
Der Senat hat in seinem Beschluss alle Mitglieder der Bergischen Universität aufgefordert, sich aktiv an der Umsetzung des Rauchverbots zu beteiligen und sich für dessen Einhaltung einzusetzen. An die Raucher hat der Senat appelliert, im Sinne gegenseitiger Rücksichtnahme und zum Schutze der Gesundheit der nicht rauchenden Kolleginnen und Kollegen, Studierenden und Besucher auf das Rauchen in den Gebäuden zu verzichten und auf die Raucherzonen außerhalb der Gebäude auszuweichen. Das Gremium äußerte in seinem Beschluss auch die Überzeugung, dass eine rauchfreie Universität nicht nur zur Vermeidung von Gesundheitsgefahren beiträgt, sondern dass dieses in zunehmendem Maße als Standortvorteil und Attraktivitätsmaßstab angesehen wird.
Die Hochschulleitung wurde vom Senat gebeten, alle geeigneten Maßnahmen zur Umsetzung und Unterstützung des Rauchverbots einzuleiten.
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