Fluthilfe – Partnerschaft zwischen Stadt und VEM
FDP: OB-Initiative ist gut, aber allein nicht gut genug
Es wird nicht lange dauern, da werden die Bilder der Flutkatastrophe in Süd-Ost-Asien aus den ersten Zeilen der Nachrichten verschwinden. Die Menschen in den betroffenen Gebieten werden dann aber immer noch unsere Hilfe benötigen. Die von Oberbürgermeister Peter Jung initiierte Kooperation zwischen Stadt und Vereinte Evangelische Mission findet die volle Unterstützung der FDP-Fraktion. Dr. Rolf Köster: „Die vereinbarte Kooperation zwischen Stadt und VEM sollte aber kein Ersatz für eine eigene lokale Patnerschaftsinitiative sein.“
„Wir wollen nach wie vor die Initiative des Bundeskanzlers, dass die reichen Staaten der Welt für jeweils einen anderen Staat in der Krisenregion, die Länder für Bezirke, die Städte für Kommunen in den betroffenen Regionen Patenschaften der Hilfe organisieren, unterstützen. Die Liberalen regen an, dass die Stadt Wuppertal zusammen mit ihren Partnerstädten eine solche Partnerschaft der Hilfe mit einer Kommune im Seebebengebiet organisieren.
Wir,“ so Köster weiter, „wollen dass sich Schulen für Schulen, Universitäten für Universitäten, Unternehmen für Unternehmen etc. einsetzen und praktische Hilfspartnerschaften bilden.“ Mittlerweile haben sich mehr als 190 Kommunen in Deutschland dazu entschlossen, dem Aufruf zu folgen. „Wir möchten, dass sich die Stadt Wuppertal diesem Appell nicht verschließt“, so Köster abschließend.
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Erschienen am: 05.02.2005
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