Architekturpreis jetzt auch für den zweiten Teil der Neuen Burse

Das HSW als Bauherr und das Architektenteam des Wuppertaler Architekturkontor Müller Schlüter haben den begehrten "Architekturpreis Zukunft Wohnen 2004" gewonnen.

Nach der für den ersten Bauabschnitt verliehenen Auszeichnung "Gute Bauten 2000" und dem bundesweiten "Bauherrenpreis 2001" für Wuppertals größtes Studentenwohnheim, die "Neue Burse" des Hochschul-Sozialwerks Wuppertal (HSW), fährt jetzt auch der zweite Bauabschnitt der acht grundlegend modernisierten Appartement-Häuser Lorbeeren ein.

Das HSW als Bauherr und das Architektenteam des Wuppertaler Architekturkontor Müller Schlüter haben den begehrten "Architekturpreis Zukunft Wohnen 2004" gewonnen. Die Fachjury wählte die "Neue Burse" als Sieger aus 96 Bauobjekten aus, weil die grundlegende Modernisierung "bundesweit als zukunftsweisend anzusehen ist". Der "Architekturpreis Zukunft Wohnen" wird seit 1975 in zweijährigem Turnus vom Bundesverband der Deutschen Zementindustrie gestiftet. Er hat in der Architektur-Fachwelt einen hohen Stellenwert.

"Das hervorragende Beispiel des Umbaus eines vor knapp 30 Jahren fertig gestellten Studentenwohnheims in Wuppertal beweist die hohe Attraktivität zukunftsorientierter Bauaufgaben – die Zukunft liegt in der Vergangenheit", stellte die Fachjury fest. Die Architekten hätten es gekonnt verstanden, aus einem abbruchreifen Gebäude neuen, lebenswerten Wohnraum zu schaffen. Die einzelnen Wohneinheiten seien einem zeitgemäßen Standard angepasst worden. Mit dem großflächigen Erhalt des Bestandes und der Weiterverwendung von Bau- und Ausbauteilen sei Ressourcenschonend gebaut worden.

Kontakt:
HSW-Geschäftsführer Fritz Berger-Marchand, Telefon 0202/439-2561;
E-Mail hsw@uni-wuppertal.de

www.hsw.uni-wuppertal.de
www.acms-architekten.de
www.BDZement.de

Mehr zur Burse erfahren Sie hier.

Erschienen am: 31.01.2005