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WSW schließen Sanierungsprojekt Marienstraße erfolgreich ab

Ab 16. Dezember ist die Marienstraße wieder baustellenfrei. Aufatmen in der Elberfelder Nordstadt:

Nach drei Jahren Dauerbaustelle endlich wieder eine normale Verkehrssituation auf dem Ölberg. Aufatmen auch bei den Wuppertaler Stadtwerken: Nach drei Jahren sind die umfangreichen Erneuerungsmaßnahmen an den Abwasser- und Versorgungsleitungen im Bereich Marienstraße erfolgreich und termingerecht abgeschlossen.

 

Seit Juli 2001 wühlten sich die Baufirmen im Auftrag der WSW AG durch die Marienstraße. Die etwa 1 Kilometer langen Abwasserleitungen unter der "Hauptstraße des Ölbergs" mussten erneuert werden. Wie in den meisten anderen Stadtgebieten Wuppertals wird auch der Ölberg im Trennsystem entwässert, das heißt es gibt jeweils einen Schmutz- und einen Regenwasserkanal. Um die Jahrhundertwende verlegt, waren die Kanalleitungen nur punktuell und bei Bedarf repariert worden. Bei einer der regelmäßigen Inspektionen mit dem Kameraauge zeigte sich dringender Sanierungsbedarf auf gesamter Länge. Doch der Kanal war nicht nur alt, er entsprach auch nicht mehr den Anforderungen moderner Abwassertechnik.

 

"Aufgrund der engen Bebauung und der problematischen Verkehrs- und Parkplatzsituation in der Nordstadt, wussten wir, was auf uns zu kommt", berichtet Udo Lauersdorf, Leiter der Entwässerungsplanung bei den WSW. Daher habe man sich auch entschlossen, die Strom- und Gasleitungen in einem Aufwasch mit zu erneuern. Die Unannehmlichkeiten durch Straßensperrungen und mehrfache Änderungen der Einbahnstraßenregelung hätten sich ohnehin nicht vermeiden lassen, so Udo Lauersdorf weiter. "Das wollten wir den Anwohnern nicht in ein paar Jahren noch einmal zumuten." Um so wichtiger auch, dass der 2001 festgelegte Zeitplan punktgenau eingehalten werden konnte.

 

Die Aufregung in der Nordstadt war zu Beginn der Bauarbeiten groß. "Das hat sich aber bald gelegt", berichtet Projektleiterin Maria Brehm. Bei den betroffenen Bewohnern sei man überwiegend auf Verständnis gestoßen. Dazu beigetragen hat auch, dass die Arbeiten bei laufendem Betrieb durchgeführt wurden, das heißt niemand musste in den drei Jahren zeitweise auf Strom, Gas, Wasser oder die Schmutzwasserableitung verzichten. Zudem gab es bei den WSW immer Ansprechpartner für Information, Kritik und Beschwerden - anfangs sogar im Baucontainer vor Ort. Auch die ausführende Baufirma hatte immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Anwohner.

 

Ab dem 16. Dezember werden Absperrungen und Umleitungen, Baufahrzeuge und Baugruben aus dem Straßenbild verschwunden sein. Zurück bleibt nicht nur ein runderneuertes Netz von Entwässerungs- und Versorgungsleitungen, sondern auch eine neue Fahrbahndecke. Mit dem Ende der Bauarbeiten tritt außerdem eine von der Bezirksvertretung Elberfeld beschlossene veränderte Verkehrsführung in Kraft.

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