![]() WfW lehnt Zweitsteuer abDie Wählergemeinschaft für Wuppertal fordert den Rat der Stadt Wuppertal auf, die Steuer auf Zweitwohnungen umgehend wieder abzuschaffen.
Gesamtwirtschaftlich sei die Zweitwohnungssteuer ein ökonomischer Unfug, weil der Gesamtertrag negativ sei. Die Städte würden dazu gedrängt, nach Art eines Hahnenkampfes sich gegenseitig das Geld aus der Tasche ziehen. Dabei würden nur Bürokratiekosten anfallen. Stattdessen sollte Wuppertal z. B. über den Städtetag darauf hinwirken, dass alle Städte - eventuell mit Ausnahme von Touristenorten - auf diese Steuer verzichten. Die Städte, die sie dennoch einführen, müssten öffentlich an den Pranger gestellt werden. "Wenn dieses Land solch einen Unfug nicht abwenden kann, dann sollten sich die Bürger am besten gleich erschiessen", meint der Vorsitzende, Professor Günter Schiller. "Wie will man dann Arbeitsplätze schaffen." Prof. Dr. Günter Schiller Erschienen am: 14.12.2004 Anzeigen: |