![]() Bryansk und Wupperverband planen KooperationErfahrungsaustausch im Bereich der Wasserwirtschaft. In der Woche vom 15. bis zum 19. November ist eine Delegation der russischen Stadt Bryansk beim Wupperverband in Wuppertal zu Gast: Wladimir Nikolajevic Jewsjukow, stellvertretender Bürgermeister von Bryansk, Wasilij Iwanowic Litwinow, Vorsitzender des Verwaltungsrates des Kommunaleigentums sowie Igor Anatolewic Panow, Leiter des Eigenbetriebs „Bryansk-Kanalnetz“. Im Rahmen des Besuchs werden der Wupperverband und die Stadt Bryansk eine Kooperationsvereinbarung vorbereiten. Das Ziel der Zusammenarbeit ist ein intensiver Erfahrungsaustausch zwischen den beiden Partnern. Sowohl der Wupperverband als auch die Stadt Bryansk streben für ihre jeweiligen Organisationen und technischen Einrichtungen eine kontinuierliche Steigerung der Leistungsfähigkeit und der Effizienz an mit dem Ziel, eine nachhaltige Wasserwirtschaft aufzubauen. Bei einem Besuch von Vertretern des Wupperverbandes in Bryansk im Juli 2004 hatte der Bürgermeister der Stadt, Valeri Poljakov, deutlich gemacht, dass seine Zielsetzung ist, Bryansk zu einer modernen Stadt mit neuen Industrieansiedlungen und den entsprechenden Arbeitsplätzen zu entwickeln. Grundvoraussetzungen dafür sind die Sanierung und der Ausbau der Wasserver- und –entsorgung. Hier liegen die Ansatzpunkte für eine Kooperation mit dem Wupperverband unter Einbeziehung der Wuppertaler Stadtwerke. Die Kooperation steht in erster Linie im Austausch von Know-how unter dem Aspekt „Hilfe zur Selbsthilfe“. Der Kontakt zwischen Bryansk und dem Wupperverband war durch eine aus dieser Stadt stammenden Mitarbeiterin der Tochtergesellschaft des Verbandes, der Wupperverbandsgesellschaft für integrale Wasserwirtschaft mbH (WiW), zustande gekommen. Während ihres einwöchigen Aufenthalts werden die Vertreter der Stadt Bryansk u. a. die Klärwerke Buchenhofen und Burg des Wupperverbandes besichtigen, die Wuppertaler Stadtwerke besuchen sowie die Große Dhünn-Talsperre des Wupperverbandes besichtigen. Darüber hinaus steht ein Empfang im Rathaus der Stadt Wuppertal auf dem Programm. Erschienen am: 11.11.2004 Anzeigen: |