Zustimmung für SPD-Initiative „Bündnis für Familie“

Die SPD-Fraktion fand dabei breite Unterstützung für ihr Vorhaben, in Wuppertal ein „Bündnis für Familie“ zu initiieren.

„Familien interessieren sich vor allem dafür, welche Zukunftschancen sie und ihre Kinder haben und wie sie ihr alltägliches Familienleben optimal organisieren können. Kommunale Familienpolitik muss die hierzu notwendigen Voraussetzungen schaffen“, fasst Andreas Mucke, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, die Ergebnisse der Diskussionsveranstaltung „Wuppertaler Bündnis für Familie“ zusammen.

Die SPD-Fraktion fand dabei breite Unterstützung für ihr Vorhaben, in Wuppertal ein „Bündnis für Familie“ zu initiieren.

„Kommunale Familienpolitik ist strategisch notwendig im Rahmen des demografischen Wandels. Sie schafft Standortvorteile im Wettbewerb der Städte. Deswegen müssen die Ausgaben für familiengerechte Maßnahmen endlich als Investition in unsere Zukunft begriffen werden. In Dortmund und Köln hat Familienpolitik hohe Priorität. Dadurch wurden besonders in Dortmund schon sehr gute Verbesserungen erreicht. Diesen Weg müssen wir hier in Wuppertal auch einschlagen, um zu nachhaltigen Erfolgen zu kommen“, appelliert der Sozialpolitiker.

Der Startschuss für das Vorhaben fällt am 24. Mai: die SPD-Fraktion fordert mit einem Antrag den Rat der Stadt auf, in Wuppertal ein „Bündnis für Familien“ zu initiieren.

Erschienen am: 11.05.2004