SPD bleibt im Dialog
Vertreter der SPD Wuppertal und der Bürger Bewegung haben sich in dieser Woche zu einem ersten Gedankenaustausch getroffen.
Das Gespräch war „konstruktiv und sehr sachlich“, so der Wuppertaler SPD-Vorsitzende Dietmar Bell. In dem mehr als einstündigen Gespräch, an dem auch Oberbürgermeister Dr. Hans Kremendahl und der SPD-Fraktionsvorsitzende Klaus Jürgen Reese teilnahmen, spielte der Vorschlag der Bürgerbewegung zur Bildung eines Wuppertaler Senates eine entscheidende Rolle. Es bestand Einvernehmen, dass das bürgerschaftliches Engagement bei kommunalpolitischen Meinungsbildungsprozessen mehr Gewicht erhalten muss.
Ein „Senat“ ist jedoch aus Sicht der Wuppertaler SPD hierfür keine geeignete Form. „Wir werden deshalb weiter in Gesprächen mit der Bürger Bewegung sowie auch mit anderen gesellschaftlichen Gruppen bleiben. In diesen Gesprächen wollen wir inhaltliche Themen miteinander besprechen und über Modelle verstärkter Partizipation diskutieren. Darüber hinaus laden wir sie herzlich ein, an der Formulierung unserer inhaltlichen Positionen für die Kommunalwahl 2004 mitzuwirken,“ so der SPD-Vorsitzende Dietmar Bell abschließend.
Erschienen am: 10.06.2003
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