Am Montag, 24. Oktober 2011, im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums an der Bergischen Universität.
Amerikanischer Wissenschaftsphilosoph zu Gast an der Bergischen Uni
Jeder Behauptung, eine neue Entdeckung gemacht zu haben, liegen bestimmte wissenschaftliche Anforderungen zugrunde. Über deren Wandel im Laufe der Zeit spricht der amerikanische Wissenschaftshistoriker und -philosoph Prof. Dr. Allan Franklin am kommenden Montag, 24. Oktober, im Rahmen des Physikalischen Kolloquiums an der Bergischen Universität. Prof. Franklins Beispiele reichen vom berühmten Öltröpfchenversuch Robert Millikans bis hin zur in jüngster Zeit behaupteten Beobachtung von Pentaquarks. Der englischsprachige Vortrag „Experiment, Then and Now“ findet um 17 Uhr in Hörsaal 4 (Campus Grifflenberg, Gaußstr. 20, Gebäude F, Ebene 10) statt.
Prof. Franklin ist Gast des Interdisziplinären Zentrums für Wissenschafts- und Technikforschung (IZWT) der Bergischen Universität, das unter anderem gemeinsam mit Wuppertaler Elementarteilchenphysikern philosophische Aspekte im Zusammenhang mit dem Large Hadron Collider (LHC) in Genf untersucht.
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