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Studienprojekt mit Kirgistan bewilligt

Mit fast 100.000 Euro fördert der Deutsche Akademische Austausch-Dienst (DAAD) das Projekt.

Studienprojekt mit Kirgistan bewilligt

„Strukturen und Bedingungen des Aufwachsens“ heißt ein Studienprojekt, das die Familiensoziologin Prof. Dr. Doris Bühler-Niederberger gemeinsam mit Alexandra König ins Leben gerufen hat. Im Rahmen des Master-Studiengangs „Kindheit, Jugend, Soziale Dienste“ soll das Projekt, das in Kooperation mit drei kirgisischen Universitäten entstanden ist, den kulturellen und sozialwissenschaftlichen Austausch zwischen Studierenden fördern. Mit fast 100.000 Euro fördert der Deutsche Akademische Austausch-Dienst (DAAD) das Projekt.

Prof. Dr. Doris Bühler-Niederberger (rechts) und Dr. Alexandra König Prof. Dr. Doris Bühler-Niederberger (rechts) und Dr. Alexandra KönigFoto Jennifer Abels

 

Ein wichtiges Merkmal des Master-Studiengangs „Kindheit, Jugend, Soziale Dienste“ ist seine internationale Ausrichtung sowie die Auseinandersetzung mit Lebenssituationen von Kindern und Jugendlichen. Das von Prof. Dr. Bühler-Niederberger und ihrer Mitarbeiterin Dr. König entwickelte Studienprojekt „Strukturen und Bedingungen des Aufwachsens“ bietet Wuppertaler Studierenden ab Februar 2009 die Möglichkeit, die Studieninhalte im interkulturellen Austausch mit kirgisischen Studenten zu vertiefen.

 

Die Republik Kirgistan gehört zur Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) und liegt im zentralen Teil Asiens zwischen Kasachstan, Usbekistan, China und Tadschikistan. Drei der in der kirgisischen Hauptstadt Bishkek ansässigen Universitäten sind Kooperationspartner der Bergischen Universität. Im Tandem-Verfahren sollen Studierende im Kontakt zueinander Austausch über Veranstaltungen, Studienprojekte und Lerninhalte betreiben und sich an den jeweiligen Universitäten besuchen.

Die Koordination in Bishkek hat Dr. Saikal Junushova von der Kyrgyz National Jusup Balasagyn University, die seit einiger Zeit im Kontakt mit Prof. Dr. Bühler-Niederberger steht; beide haben sich vor Ort einen Eindruck der sozialwissenschaftlichen Forschung und der Bildungs- und Sozialpolitik im jeweiligen Partnerland verschafft.

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