Humboldt-Stipendiat forscht an der Bergischen Universität
Seit September ist der Humboldt-Stipendiat Dr. Nikos Irges Mitarbeiter am Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität.
Humboldt-Stipendiat forscht an der Bergischen Universität
Erfolgreiche Zusammenarbeit (v.l.n.r.): Dr. Nikos Irges und Prof. Dr. Francesco Knechtli. Foto Jennifer Abels Klick auf das Foto: Größere Version (1869 x 1399 pix; 1,34 MB)
Seit September ist der Humboldt-Stipendiat Dr. Nikos Irges Mitarbeiter am Fachbereich Mathematik und Naturwissenschaften der Bergischen Universität. In der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Francesco Knechtli (Fachgebiet Theoretische Teilchenphysik) forscht der griechische Physiker auf dem Gebiet der theoretischen Hochenergie-Teilchenphysik.
Die Alexander von Humboldt Stiftung hat Dr. Nikos Irges (43) ein Forschungsstipendium für erfahrene Wissenschaftler verliehen. Für 18 Monate arbeitet Dr. Nikos Irges jetzt gemeinsam mit Prof. Dr. Knechtli an einem Forschungsprojekt, das der Frage nachgeht, ob das letzte noch nicht nachgewiesene Teilchen im Standard Modell der Elementarteilchen, das sogenannte Higgs Boson, das Überbleibsel einer fünften Raumdimension ist. Die Ergebnisse dieser Studie werden in den nächsten Jahren mit den mit Spannung erwarteten Experimenten des Teilchenbeschleunigers LHC am Europäischen Zentrum für Teilchenphysik CERN in Genf verglichen.
Dr. Nikos Irges studierte an der Universität von Athen und promovierte 1999 an der University of Florida. Er forschte und lehrte an der University of Colorado, USA, am Madrider Institut IEM/CSIC und der University of Crete, Griechenland.
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Erschienen am: 02.10.2008
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