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Sakral und kosmopolitisch

Die Konzertreihe an der Bergischen Uni im Wintersemester

Sakral und kosmopolitisch

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Andreas Roffmann

Mit einem außergewöhnlichen Zusatzkonzert vor Vorlesungsbeginn startet die Gesellschaft der Freunde der Bergischen Universität (GFBU) die Reihe UNIKONZERT zum Wintersemester 2008/2009. Die musikalische Reise führt durch die verschiedensten musikalischen Epochen, folgt lyrisch den Spuren von Liebe und Tod und mündet in das große Jahreskonzert des universitätseigenen Chors und Orchesters.

 

Im Zuge des Festivals der sakralen Musik 2008 („Musica sacra dal mondo“) gastiert der rumänische Chor Cantores Amitiae und das Kammerorchester der George Enescu Universität, Jasi, mit einem musikalischen Repertoire von der Rennaissance bis zur Gegenwart am Donnerstag, 9. Oktober 2008, an der Bergischen Universität. Der Chor Cantores Amitiae ist mit vielen Preisen ausgezeichnet und über die Grenzen Rumäniens hinaus bekannt. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehauftritte sowie CD-Produktionen runden das OEuvre dieses Ausnahmechores ab. Zu hören sind u.a. Werke von George Enescu, Viorel Munteano, Sabin Pautza und Constantin Arvinte. Als Solisten treten auf: Prof. Dr. Tatiana Pocinoc und Prof. Dr. Aurelia Simion am Flügel sowie Prof. Dr. Doru Albu an der Klarinette. Unter der Leitung von Prof. Dr. Nicolae Gisca und Prof. Dr. Michael Beck erleben die UNIKONZERT-Besucher zeitgenössische rumänische Musik in höchster Qualität. Das Konzert beginnt um 20 Uhr in der Pauluskirche in Wuppertal-Unterbarmen.

 

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Eine Zeitreise durch die verschiedensten musikalischen Epochen und Stile präsentiert das Kölner Klassik Ensemble am 22. Oktober 2008 in der Pauluskirche. Das international besetzte Ensemble wurde 2003 von Studenten der Musikhochschule Köln gegründet und spielt seitdem Konzerte mit Werken weltbekannter Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart oder Luigi Boccerini. Mit jährlich über 30 Auftritten in Deutschland, Dänemark und Japan, hat sich das Ensemble in der klassischen Musikbranche etabliert. Durch die Überschreitung von Epochen und Stilen gelingt es den Jungmusikern immer wieder, die Zuschauer zu überzeugen. Für das Konzert an der Bergischen Universität setzt sich das Ensemble zusammen aus Alexander Prushinskiy und Maike Schmersahl (Violine), Tobias Kassung (Gitarre), Aliaksandr Senazhenski (Viola), Melina Montes (Violoncello) und Dragan Trajkovski (Kontrabass). Das Repertoire des Ensembles umfasst nicht nur Werke der Klassik und Romantik, sondern auch temperamentvolle Stücke des 20. Jahrhunderts, u.a. von Joaquin Rodrigo. Die Besucher des Konzertes erwartet eine interessante und klangvolle Reise durch 300 Jahre Musikgeschichte.

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Überzeugende Kosmopoliten in Sachen Musik, das sind die Musiker des Trio Bravo aus Berlin. Am 19. November ist die Avantgardeband endlich wieder in Wuppertal. Um 20.00 Uhr nimmt ein Kunstwerk in der Pauluskirche Gestalt an, das den Zuschauer auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitnimmt. Trio Bravo ignoriert souverän die im Musikbereich üblichen Schubläden. Vier Musiker aus vier Ländern, jeder einzelne ein besonderer Charakter. Durch die Vielfalt der Nationen entsteht ein einmaliges Klangbild, ein eigener Stil der in keine Schublade passt: mit osteuropäischen Wurzeln, westlichen Einflüssen, poppig arrangiert und provokant gespielt, paart sich feuriges Temperament mit Melancholie, Leidenschaft und komödiantischer Leichtigkeit. 2000 vertonte Trio Bravo den Stummfilmklassiker „Panzerkreuzer Potemkin“ von Sergej Eisenstein und zwei Jahre später Billy Wilders Stummfilm „Menschen am Sonntag“. Seitdem ist das Trio fest mit Film- und Fernsehmusik verbunden.

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Am 10. Dezember verwandelt sich der Musiksaal der Universität an der Gaußstraße in ein magisches Schattentheater – das Theater der Dämmerung. Mit Scherenschnittfiguren lässt Schauspieler Friedrich Raad vor farbigen Bühnenbildern eine neue Welt entstehen. Ob Schiller, Storm, Kafka oder Shakespeare, Raads Kunstfiguren lassen Texte leben. Die Gedichte, Balladen und Lieder der Schattenwelt handeln von Liebe und Tod, Eifersucht und der Unfähigkeit zu lieben, Großzügigkeit und Geiz, Mut oder Feigheit, Sein oder Nicht-Sein.

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Traditionell beendet das Jahreskonzert von Chor und Orchester der Bergischen Universität unter der Leitung von Christoph Spengler und Wolfgang Kläsener am 21. Januar 2009 das Semesterprogramm in der Pauluskirche.

Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr; Vorverkauf Bücher Köndgen@Uni, Mensagebäude; Infozentrum Döppersberg; Vorverkauf 5,50 Euro, ermäßigt 3,50 Euro; Abendkasse 8 Euro, ermäßigt 5,50 Euro.

Weitere Informationen zur Reihe UNIKONZERT finden Sie hier.

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