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Mit 21 jetzt den Doktor im Visier

Ferdinand Schulz hat sein Mathe-Diplom mit 19 schon in der Tasche

Mit 21 jetzt den Doktor im Visier

 

NRW-Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart mit Mathe-As Ferdinand Schulz. NRW-Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart mit Mathe-As Ferdinand Schulz.Klick auf das Foto: Größere Version
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Foto Antje Hartmann

Der 19jährige Ferdinand Schulz, der als Hochbegabter schon mit 15 Abi gemacht hat und nach einem Studium in Münster seit April Diplom-Mathematiker ist, will jetzt an der Bergischen Universität seine Doktorarbeit machen. Weil er einen Doktorvater aus dem Bereich der Angewandten Mathematik suchte, stieß er im Internet auf den Wuppertaler Mathematiker Prof. Dr. Michael Günther.

 

Eine „Bildungskarriere im Sauseschritt“ nannte die Westdeutsche Zeitung diesen sensationellen Vorgang, nachdem Innovationsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart den jungen Mann im Landtag empfangen und „als Hoffnungsträger für den Wissenschaftsstandort NRW ins Schaufenster“ gestellt hatte.

 

Ferdinand Schulz wurde 1988 in Usbekistan geboren. Mit seiner Mutter, einer Ingenieurin, kam er als Kleinkind nach Deutschland und wuchs in Niedersachsen auf. In der Grundschule durchlief er noch alle vier Klassen, auf dem Gymnasium sprang er von der siebten gleich in die 10, dann Abitur mit 15. Im April 2008 legte er an der Uni Münster sein Diplom in Mathematik ab – mit Physik als Nebenfach. Zum Wintersemester beginnt er in Wuppertal sein Promotionsstudium.

Er wird die Dissertation von Ferdinand Schulz betreuen: Prof. Dr. Michael Günther. Er wird die Dissertation von Ferdinand Schulz betreuen: Prof. Dr. Michael Günther.

An der Bergischen Universität und ihren Mathematikern ist der hochbegabte Ferdinand Schulz natürlich hochwillkommen. Bei Prof. Dr. Michael Günther will er in zwei bis drei Jahren über ein Thema aus dem Bereich der Nanotechnologie promovieren. „Wir haben sofort einen Draht gefunden“, wird Prof. Günther, dessen Doktoranden im Schnitt 26 Jahre alt sind, von der WZ zitiert. Ferdinand Schulz wird während seiner Promotion auch von Dr. Jan ter Maten vom niederländischen Halbleiterhersteller NXP Semiconductors, Tochter des Philips-Konzerns, Eindhoven, mitbetreut, da NXP und die Arbeitsgruppe von Prof. Günther an verwandten Themen arbeiten.

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