Mongolische Pferdekopfgeige, chinesische Mundorgel und keltische Harfe

Am Mittwoch 18.6.2008 beim UNI KONZERT in der Pauluskirche.

Ein einzigartiges Klangerlebnis präsentiert das Trio Enkhjargal Dandarvaanchig, Rüdiger Oppermann und Wu Wei im sensationellen Zusammenspiel von mongolischer Pferdekopfgeige, chinesischer Mundorgel und keltischer Harfe:
Den mongolischen Namen Enkhjargal Dandarvaanchig kann hierzulande kaum jemand aussprechen. Mit der Kurzform Epi tourt der Ausnahmekünstler deshalb seit einigen Jahren durch Europa. Epi pflegt mongolische Volksmusik, der er mit seiner Pferdekopfgeige sowie seiner außergewöhnlichen Unter- und Obertonstimme Ausdruck gibt. 1993 kam Epi nach Deutschland und lernte Rüdiger Oppermann kennen, führender keltischer Harfenist Deutschlands. Oppermann, Weltreisender Botschafter seines Instruments, spielt seit 1973 keltische Harfe. Tourneen rund um den Globus mit inzwischen über tausend Konzerten folgten. Ausgebildet auf Klavier und Cello, ist er auf seinem Instrument Autodidakt.

Beim Konzert in Wuppertal wird das Duo ergänzt um den chinesischen Sheng-Solisten Wu Wei. Nach einem Meisterschüler-Studium auf der chinesischen Mundorgel („Sheng“) am Musikkonservatorium von Shanghai und ersten Erfolgen als Solist des Orchesters für Klassische chinesische Musik Shanghai kam Wu Wei 1995 als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes DAAD an die Hochschule für Musik Hans Eisler Berlin nach Deutschland. Wu Wie, der in China zur musikalischen Avantgarde gehört, beherrscht nicht nur klassische chinesische Musik und Jazz, sondern ebenso zeitgenössische Musik und die Kunst der Improvisation. Als Sheng-Solist spielte er u.a. bereits mit den Berliner Philharmonikern und den Münchner Symphonikern.

Termin: Mittwoch, 18. Juni 2008, 20 Uhr, Pauluskirche, Wuppertal-Unterbarmen; Vorverkauf Bücher Köndgen@Uni, Mensagebäude; Infozentrum Döppersberg; Vorverkauf 5,50, ermäßigt 3,50 Euro; Abendkasse 8,50, ermäßigt 5,50 Euro.

Weitere Informationen zu der Reihe UNI KONZERT finden Sie unter www.uni-wuppertal.de/forschung/wissenschafttransfer/veranstaltungen.html

Erschienen am: 20.06.2008