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Der Vohwinkeler Flohmarkt

Der Vohwinkeler Flohmarkt findet jedes Jahr am letzten Sonntag im September unter der weltberühmten Schwebebahn im Stadtteil Wuppertal-Vohwinkel statt.

Seit 1971 entwickelte sich der Flohmarkt von einer bescheidenen, improvisierten Stadtteilveranstaltung im Rahmen der Wuppertaler Woche rasch zu einem der meistbesuchten Flohmärkte Deutschlands (1980 bereits über 300.000 Besucher) und zum weltgrößten Eintages-Flohmarkt mit entsprechendem Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. In den beiden Anfangsjahren wurde der Flohmarkt überwiegend von der Gemeinschaft der Einzelhändler im Stadtteil organisiert, seit 1973 obliegt die Organisation der Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine, die bis heute dieses Volksfest in ehrenamtlicher Tätigkeit durchführt.

Heute wird der Vohwinkeler Flohmarkt an diesem einen Sonntag von ca. 250.000 Menschen aus dem gesamten Bundesgebiet besucht. In einigen Jahren, bei entsprechend gutem Wetter, gingen die offiziellen Schätzungen der Polizei und der Stadtverwaltung Wuppertal sogar von über 400.000 Besuchern aus. Aus organisatorischen Gründen beginnt die Aufbauphase zum Flohmarkt seit den 1980er Jahren bereits am Vorabend. Das führte bald dazu, dass der Flohmarkt schon in der Nacht ab 2 Uhr von Tausenden Besuchern genutzt wird. Ein weiterer Superlativ als einzigartiger Nachtflohmarkt unter der Schwebebahn war somit geschaffen.

Die Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine als Veranstalter dieses „Spektakels“ konnte immer wieder prominente Persönlichkeiten als Schirmherren für die Veranstaltung gewinnen, darunter der Bundespräsident Johannes Rau, der Außenminister Hans-Dietrich Genscher, der Arbeitsminister Norbert Blüm, der damalige Bundestagspräsident Dr. Rainer Barzel, der Botschafter in Israel Rudolf Dreßler, zahlreiche Bundestagsabgeordnete aller Parteien und jeweils die Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal.

In den Jahren 1971, 1974, 1980, 1981 und 1982 richtete die Deutsche Post sogar Sonderpostämter mit Sonderstempeln zum Vohwinkeler Flohmarkt ein.

Der Vohwinkeler Flohmarkt findet auf einer Länge von ca. 1400 m unter der Wuppertaler Schwebebahn zwischen den Stationen Vohwinkel (westliche Endstation) und Hammerstein statt. Dazu kommen noch einige Seitenstraßen und ein Festplatz, auf dem sich die Vohwinkeler bereits ab Samstag auf den bevorstehenden Flohmarkt einstimmen. Insgesamt stehen ca. 2400 m laufende Standmeter für Trödler und weitere 500 m für kostenlose Kinderstände zur Verfügung.
Zeitlicher Ablauf
Sa. 20:00 Uhr: Beginn der Straßensperrungen in Wuppertal-Vohwinkel.
So. 00:00 Uhr: Einlass der Ausstellerfahrzeuge am Kaiserplatz und am Schwebebahnhof Hammerstein.
So. 05:00 Uhr: Letzte Einfahrtmöglichkeit für die Aussteller.
So. 06:00 Uhr: Alle Fahrzeuge müssen das Veranstaltungsgelände verlassen haben.
So. 11:00 Uhr: Offizielle Eröffnung des Flohmarktes mit Schirmherren und Ehrengästen auf dem Lienhardplatz.
So. 18:00 Uhr: Ende des Flohmarkes - Einlass der Ausstellerfahrzeuge zum Abbau.
So. 19:00 Uhr: Die Stände müssen abgebaut sein - Beginn der Straßenreinigung.
So. 21:00 Uhr: Ende der Straßensperrung.
Anreise
Anreise mit der Schwebebahn
Zum Vohwinkeler Flohmarkt fahren die ersten Züge der Schwebebahn bereits am Sonntag um 4:57 Uhr an den Endhaltestellen in Vohwinkel und Oberbarmen ab. Zwischen 11:00 Uhr und etwa 18:30 Uhr verkehrt die Schwebebahn im Drei-Minuten-Takt.

Anreise mit der Bahn
Neben der Schwebebahn ist der Flohmarkt in Vohwinkel sehr gut mit den S-Bahnen S8 Mönchengladbach - Hagen und S9 Essen - Wuppertal zu erreichen. Es halten auch einige Regional-Expresse (RE) aus den Richtungen Düsseldorf, Köln, Hagen, Dortmund und Münster in Wuppertal-Vohwinkel. Vom Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel zwei Minuten Fußweg zum Flohmarkt.

Anreise mit dem Auto
Keine gute Idee. Der Bahnhof Wuppertal Vohwinkel verfügt zwar über einen P&R Parkplatz mit über 1000 Stellplätzen, diese sind jedoch bereits sehr früh von den ausstellenden Trödlern belegt. Wer es dennoch wagen möchte: Von der A 3 am Hildener Kreuz auf die A 46 Richtung Wuppertal, Ausfahrt Haan Ost / Vohwinkel. Von der A 1 am Kreuz Wuppertal-Nord auf die A 46 Richtung Düsseldorf, Ausfahrt Sonnborn oder Haan Ost / Vohwinkel.
Anmeldung für Trödler
Auf den Webseiten der AGVV e.V. unter www.agvv.org gibt es die Möglichkeit zur Online-Anmeldung. Ebenso steht auf den Webseiten ein Anmeldformular zum Ausdrucken zur Verfügung. Erfahrungsgemäß ist der Vohwinkeler Flohmarkt ca. 2 Monate vor dem Flohmarkt bereits ausgebucht, Anmeldungen sollten demnach bis spätestens Juni vorgenommen werden.
Standgebühren
Trödelstand: 18,00 EUR/m
Gebrauchte Handelsware: 25,00 EUR/m
Profi / Neuware: 40,60 EUR/m
Ist ein Anteil von 25 % in der Kategorie Profi / Neuware erreicht, werden keine weiteren Anmeldungen für Neuware angenommen. Es werden weder Strom- noch Wasseranschlüsse bereitgestellt. Der Verkauf von Speisen und Getränken ist ausschließlich den Vohwinkeler Vereinen vorbehalten.
Kontakt
Arbeitsgemeinschaft Vohwinkeler Vereine, AGVV e.V.
Postfach 110 112
42301 Wuppertal
Tel.: 0202 / 3171702
Fax: 0202 / 731281
Mail: info@agvv.org
Web: www.agvv.org
Sehenswertes in der Umgebung
Die Wuppertaler Schwebebahn
fährt auf einem 10 Kilometer langen Teilstück in etwa zwölf Metern Höhe über dem Flussbett der Wupper und legt den Rest von 3,3 Kilometern in etwa acht Metern Höhe über Straßen zwischen den Endhaltestellen von Wuppertal-Oberbarmen und Wuppertal-Vohwinkel zurück. Die Gesamtfahrzeit in eine Richtung mit Ein- und Aussteigestopps an 20 Haltestellen beträgt 30 Minuten.

Der Zoologische Garten Wuppertal
zählt aufgrund seiner parkähnlichen Anlage mit zahlreichen Bäumen und seiner Hanglage sicherlich zu den landschaftlich schönsten Zoos in Deutschland.

Die Müngstener Brücke
ist die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands. Die stählerne Brücke über dem Tal der Wupper verbindet seit 1897 die Wuppertaler Nachbarstädte Remscheid und Solingen miteinander.

Das Neandertal Museum
Das Neandertal zwischen Erkrath und Mettmann ist knapp 15 Autominuten von Vohwinkel entfernt. Die Ausstellung im 1996 neu erbauten Museum zeigt den langen Weg der Menschheit aus den Savannen in die Großstadt. Einen Schwerpunkt bilden die Neandertaler, deren lebensechte Figuren auf der Basis von Original-Schädelfunden mit wissenschaftlichen Verfahren rekonstruiert wurden.

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