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Bergische Uni erfolgreich auf Hannover Messe

Seit Montag ist die Bergische Universität mit drei ingenieurwissenschaftlichen Exponaten auf der Hannover Messe Industrie vertreten.

 

Dipl.-Ing. Christian Ganz, Uni Wuppertal, mit einer 
Hüftprothese. Dipl.-Ing. Christian Ganz,
Uni Wuppertal, mit einer Hüftprothese.

Zu sehen sind auf dem Gemeinschaftsstand des NRW-Innovationsministeriums in Halle 2 Exponate aus Medizintechnik und Brandschutz sowie ein Weiterbildungsprogramm.

In der Medizintechnik werden zunehmend Implantate als künstliche Gelenke eingesetzt. Die nach Langzeituntersuchungen an zahlreichen Patienten erreichte Lebensdauer von im Körper durch Verschleiß beanspruchten Knie- und Hüftendoprothesen ist allerdings mit zehn bis 15 Jahren noch unbefriedigend. Hauptursache ist die vorzeitige Lockerung der Prothesen durch Abriebpartikel. Um die Entstehung dieser Abriebpartikel zu vermeiden, wurden in jüngster Zeit Hüftendoprothesen mit diamant-ähnlichen Kohlenstoffschichten entwickelt, die sich durch hervorragende Biokompatibilität, geringe Reibung und niedrigen Verschleiß auszeichnen. Die in Versuchen entstehenden Verschleißpartikel werden nach Form und Größenverteilung charakterisiert und die Auswirkung für die Haltbarkeit von unbeschichteten und beschichteten Implantaten prognostiziert.

Prof. Dr.-Ing. Friederike Deuerler mit Dipl.-Ing. Jochen Leufen. Prof. Dr.-Ing. Friederike Deuerler mit
Dipl.-Ing. Jochen Leufen.

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Friederike Deuerler
Telefon 0202/439-3827
E-Mail deuerler@uni-wuppertal.de

www.smk.uni-wuppertal.de

Holm Klusmann von Imtech, Hamburg, führendes Unternehmen für technische Gebäudeausrüstung und Kooperationspartner von Prof. Klingsch, bei einer Rauchabzugsdemo am Exponat.
Holm Klusmann von Imtech, Hamburg, führendes Unternehmen für technische Gebäudeausrüstung und Kooperationspartner von Prof. Klingsch, bei einer Rauchabzugsdemo am Exponat.

Größtes Personenrisiko bei Bränden ist Rauch. Über 80 Prozent aller Brandopfer sind Rauchtote. Auch an Gebäuden und durch Betriebsunterbrechungen führt Rauch bei Bränden zu größeren Schäden als die Hitzeeinwirkung selbst. Die Effektivität bisheriger Entrauchungstechniken ist selbst bei großen Ventilator-Kapazitäten begrenzt, großflächige "Verrauchungen" werden dadurch nicht verhindert. Die ZYKLON-Entrauchungstechnik ermöglicht eine Rauch-Direkterfassung. Die Effektivität ist mehr als zehnfach höher als bei konventionellen Entrauchungstechniken.

Rauch-Direkterfassung mit ZYKLON-Technik nutzt das Prinzip tropischer Wirbelstürme. Durch spezielle Anordnung von Kanalquerschnitten- und Absaugpunkten wird ein mit großer Geschwindigkeit rotierender Unterdruckwirbel erzeugt. Wie bei tropischen Wirbelstürmen wird die Luft der Umgebung – und damit der Rauch – eingesaugt und abtransportiert. ZYKLON-Technik kann horizontal und vertikal genutzt werden. Eine Weiterführung dieser Technik ermöglicht die Ausbildung eines im freien Raum vertikal rotierenden ZYKLONS ohne jegliche Kanäle. Damit können erstmals hohe Lufträume, wie z. B. Atrien, sicher und effektiv entraucht werden. Die ZYKLON-Entrauchung wurde bereits erfolgreich eingesetzt (u.a. Flughafen Düsseldorf, U-Bahn Nürnberg, Galileo-Hochhaus Frankfurt, Mercedes-Museum Stuttgart), die hohe Wirksamkeit in 1:1-Versuchen bestätigt.

Kontakt:
Prof. Dr.-Ing. Wolfram Klingsch
Telefon 0202/439-4128
E-Mail klingsch@uni-wuppertal.de

www.klingsch.de

Prof. Dr.-Ing. Helmut Richter, "Erfinder" der Wissensfloater. Prof. Dr.-Ing. Helmut Richter, "Erfinder" der Wissensfloater.

Wissens-Floater markieren den Wendepunkt zwischen konventionellen Lehrmedien und zukünftiger Wissensvermittlung aus dem Internet. Podcast-Wissens-Floater sind 5-Minuten-Lehrfilme, erstellt mit PowerPoint. In jedem Wissens-Floater wird ein abgeschlossenes technisches oder naturwissenschaftliches Thema dicht und anschaulich dargestellt, hergestellt von Experten aus Hochschulen und Industrie. Wissens-Floater sind ein nachhaltiges Medium. Die automatisch ablaufenden Präsentationen enthalten Bilder, Zeichnungen, Animationen, Videoclips sowie erklärende Texte. Bilder und Zeichnungen, Animationen und Videos starten auf Stichwort. Damit ist der Wissens-Floater ein dynamisches multimediales audiovisuelles Lernerlebnis.

Zielgruppen sind Studierende und Schüler sowie Lehrende an Schulen und Hochschulen. Lehrern wird mit den Wissens-Floatern ein Element zur Belebung des (Technik-)Unterrichts an die Hand gegeben. Auch für alle Formen des e-Learning und der Weiterbildung sind die Wissens-Floater bestens geeignet. In dem Projekt der Uni Wuppertal stehen z. Zt. 20 Wissens-Floater zur Verfügung, die alle kostenfrei und ohne Anmeldung oder Passwort aus dem Internet downloadbar sind.

www.wissensfloater.de
www.wissensfloater.uni-wuppertal.de

(Gemeinschaftsstand des NRW-Innovationsministeriums, Halle 2, Stand Nr. C38, 9 bis 18 Uhr, bis 25. April.)

www.hannovermesse.de
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