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Arthur Schnitzler’s Hidden Manuscripts

Sensationell: Unveröffentlichtes aus Cambridge in Wuppertal zu sehen

Arthur Schnitzler’s Hidden Manuscripts
Sensationell: Unveröffentlichtes aus Cambridge in Wuppertal zu sehen

Zum Auftakt des neuen Jahres präsentiert die Universitätsbibliothek eine sensationelle literarische Rarität: Handschriften aus dem in der berühmten britischen University of Cambridge liegenden Nachlass des großen österreichischen Erzählers und Dramatikers Arthur Schnitzler (1862-1931). Der umfangreiche Nachlass von mehr als 30.000 Blatt (!) wurde 1938 nach dem "Anschluss" Österreichs von einem britischen Germanistikstudenten vor den Nationalsozialisten nach Großbritannien gerettet und befindet sich seither in der Universitätsbibliothek Cambridge. Eine Auswahl aus den bislang unveröffentlichten und kaum jemals gezeigten Handschriften kommt jetzt in hochwertigen Faksimile-Reproduktionen nach Wuppertal.

Die Ausstellung (Kurator Lorenzo Bellettini, Corpus Christi College, Cambridge University) zeichnet anhand einer Fülle von Dokumenten, mehrheitlich eigenhändig geschriebene Manuskripte Schnitzlers, den künstlerischen Weg des Dichters nach, von frühesten literarischen Versuchen des Gymnasiasten über erste literarische Erfolge bis zu seinen weltberühmten Werken wie u.a. "Lieutenant Gustl", "Casanovas Heimfahrt", "Der Weg ins Freie" oder "Traumnovelle". Zahlreiche Drehbuchentwürfe und Filmskripte belegen Schnitzlers großes Interesse für das neue Medium Kino. Wissenschaftliche Schriften dokumentieren sein frühes Interesse für Psychiatrie und Psychoanalyse; u.a. werden Schnitzlers Studie über Hypnose sowie Rezensionen und Notizen zu Werken berühmter zeitgenössischer Psychiater in Wuppertal gezeigt.

Ergänzt wird die Ausstellung durch eine Auswahl von Briefen aus der umfangreichen Korrespondenz, vorwiegend mit Dichterkollegen wie Hugo v. Hofmannsthal, Rainer Maria Rilke, Heinrich Mann, Lou Andreas-Salomé oder Stefan Zweig, mit dem österreichischen Zionisten Theodor Herzl und dem Freud-Schüler Theodor Reik. Prunkstück der Ausstellung ist ein Briefwechsel mit Sigmund Freud.

Aus Cambridge nach Wuppertal geholt – die Germanistik der Bergischen Uni hat einen Forschungsschwerpunkt zu Arthur Schnitzler – hat der Germanist Prof. Dr. Wolfgang Lukas die prominente Ausstellung (bis 9. Februar 2008, MO-DO 8-22, FR 8-20 und SA 10-16 Uhr).

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